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7. Januar 2013

Das Schneemädchen von Eowyn Ivey


Kurzbeschreibung:
Alaska, in den 1920er Jahren: Mabel und Jack konnten keine Kinder bekommen. Um den Schmerz und die Enttäuschung hinter sich zu lassen, haben sie an der Zivilisationsgrenze Alaskas ein neues, einfaches Leben als Farmer begonnen. Doch Trauer und der harte Überlebenskampf in der erbarmungslosen Natur schaffen zwischen den beiden, die sich innig lieben, eine scheinbar unüberbrückbare Distanz. Als der erste Schnee fällt, überkommt Mabel für kurze Zeit eine fast kindliche Leichtigkeit. Eine Schneeballschlacht mit Jack entspinnt sich, und sie bauen vor ihrer Hütte zusammen ein Kind aus Schnee. Am nächsten Tag entdecken sie zum ersten Mal das feenhafte blonde Mädchen in Begleitung eines Fuchses, das sie zwischen den Bäumen des Waldes hindurch beobachtet. Woher kommt das Kind? Wie kann es allein in der Wildnis überleben? Und was hat es mit den kleinen Fußspuren auf sich, die von Mabels und Jacks Blockhaus wegführen?

Fazit:
Dieser Roman ist der erste der Autorin Eowyn Ivey. Hab ihn zu Weihnachten geschenkt bekommen und in zwei Tagen verschlungen. Die Geschichte ist sehr fesselnd und spannend erzählt, die Beschreibungen der Landschaften und verschneiten Wälder Alaskas sehr gelungen und man fühlt sich beim Lesen als stünde man mitten drin. Über das Ende sei so viel verraten, als dass das Happy End nicht so ausfällt wie man es gern haben möchte, aber schon lang vorher lernt man aus dem Buch, dass das Ende nicht entscheidend ist....
Für alle, die als Kind zB Jack London´s "Wolfsblut" mochten ist dieser Roman ein "must have" und ich hoffe, von dieser Autorin gibt es bald mehr zu lesen.