29. November 2012

Adventgesteck ganz schlicht



Es weihnachtet immer mehr bei uns im Haus....
Diesmal habe ich ein ganz schlichtes Adventgesteck gemacht - einen goldenen Blumentopf mit frischen Tannenzweigen bestückt, in die Mitte eine goldene Kerze und schon ist wieder ein Dekoelement fertig :-)

Das ganze hab ich viermal gemacht und somit ist ein Adventgesteck entstanden - vielleicht auch eine Anregung für alle, die mal was anderes als den klassischen Kranz machen möchten.

23. November 2012

Weihnachten für Anfänger von Annie Sanders



Kurzbeschreibung:
Was tut man nicht alles aus Liebe: Die Akademikerin Beth heiratet den viel älteren Jacob und tauscht Unihörsaal gegen den Dorffrauenverein auf dem Land. Hier will sie sich erstmal engagieren und die Weihnachtsparty organisieren. Doch das wird schwerer als gedacht.

Fazit:
Mit diesem Roman habe ich leider eine kleine Enttäuschung überlegt. Habe ihn mir letztes Jahr in der Vorweihnachtszeit gekauft und nach dem ersten Drittel zu lesen aufgehört. Die Geschichte ist total "amerikanisch", nicht wirklich witzig und zieht sich wie Kaugummi. Heuer habe ich einen erneuten Versuch gewagt, bin aber über 50 Seiten nicht hinausgekommen. Wer´s versuchen möchte - probiert es vorurteilsfrei, aber für mich war das leider ein Flopp...

19. November 2012

Adventkranz einmal anders

Heuer präsentiert sich unser Adventkranz mal in einem ganz "besonderen" Outfit, nämlich im Stricklook!

Innen drin ist ein schlichter Strohkranz, der mit dicker Wolle in Hellgrau eingestrickt wurde (mit Nadeln Nr. 12) und dann mit roten Accessoires und Kerzen aufgepeppt.

Ich bin stolz auf meine Kreation und bin schon gespannt, was ihr dazu meint!

18. November 2012

Adventschnitten - wieder mal ein besonders leckeres Rezept :-)



Zutaten:
200 g weiche Butter
250 g Staubzucker
1 KL Zimt
1 KL Lebkuchengewürz
6 Eier
150 g glattes Mehl
3 Pkg. Schokopuddingpulver
2 KL Backpulver
Marmelade zum Bestreichen
200 g Kochschokolade
80 g Margarine

Zubereitung:
Eier trennen, Eiweiß sehr steif schlagen.
Butter mit Staubzucker und Gewürzen schaumig rühren, Eidotter nach und nach dazugeben. Mehl mit Puddingpulver und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Eischnee unterheben.

Masse auf ein Blech streichen und bei 180 ° ca. 35 min. backen.

Den erkalteten Kuchen einmal durchschneiden, eine Hälfte mit Marmelade bestreichen, zweite Hälfte darauflegen.
Für die Glasur die Schokolade mit Margarine unter Rühren zu glatter Konsisten erwärmen, Kuchen damit glasieren.


Beim Backen ein herrlicher Duft und beim Essen ein wahrer Genuss! Probiert es aus!

Gutes Gelingen wünscht eure
NICI

16. November 2012

Acqua Alta in Venedig

So wie schon oft im November wollten wir auch heuer einen Ausflug nach Venedig machen und den Kindern etwas "Kultur" und "Geschichte" zeigen.

Den November bevorzugen wir deshalb, weil die Touristenströme um diese Zeit nicht ganz so arg sind und es daher sowohl an einem sonnigen als auch an einem nebeligen Tag angenehmer ist, die Sehenswürdigkeiten zu bewundern und durch die Gassen zu flanieren.

Leider wird derzeit nichts aus unserem Plan, denn das Hochwasser, das heuer besonders hoch und lang andauernd ist, macht uns einen Strich durch die Rechnung.
Es gibt zwar immer noch genug Leute, die sich dadurch nicht abschrecken lassen, aber bis zum Bauch im Wasser - das müssen wir uns wirklich nicht antun.
Seht selbst:




15. November 2012

Chili von Carne




  • 1 Dose Mais
  • 1 Dose Bohnen (weiß)
  • 1 Dose Kidney Bohnen
  • Salz
  • Pfeffer
  • Oregano
  • 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 1 Schote Chili (klein) oder Chiliflocken

Zubereitung:

Die Zwiebel fein hacken und in etwas Olivenöl anschwitzen. Das Faschierte zugeben und anbraten bis es schön krümelig wird.
Tomatenmark kurz mit anrösten, event. mit einem Schuss Rotwein ablöschen. Mit passierten Tomaten aufgießen und alles einkochen lassen.

Mais und Bohnen dazugeben und auf kleiner Flamme köcheln lassen.
Vor dem Servieren mit Chili und den restlichen Gewürzen gut abschmecken.

12. November 2012

Der Weihnachtshund von Daniel Glattauer




Kurzbeschreibung:
Max will vor Weihnachten flüchten und auf die Malediven fliegen. Dabei ist ihm Kurt, sein Hund, im Weg. Kurt war leider eine Fehlinvestition. Er schläft meistens. Und wenn er sich bewegt, dann höchstens irrtümlich. Katrin wird demnächst dreißig, und leidet unter Eltern, die darunter leiden, dass sie noch keinen Mann fürs Leben gefunden hat. Mit Weihnachten kommt der Höhepunkt des familiären Leidens auf sie zu. Da tritt plötzlich Kurt in Erscheinung. Katrin mag zwar keine Hunde, aber Kurt bringt sie auf eine Idee ...

Fazit:
Diesen Roman lese ich bereits seit 3 Jahren jedes Jahr wieder einmal zur Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit. Eine nette Liebesgeschichte mit einigen Lachern, denn Kurt ist echt einmalig :-) Im Gegensatz zum Film (lief letztes Jahr im Fernsehen) ist das Buch ganz witzig, der Film war meiner Meinung nach richtig fad und die Pointen sind nicht richtig rübergekommen.
Allein die Sache, dass Max es nicht über sich bringt, eine Frau zu küssen und die Hintergründe, warum das so ist..... Aber ich will nicht zu viel verraten, lest selbst.


8. November 2012

Strickschal







Und wieder mal ist ein selbstgemachtes Accessoire fertig - diesmal ein Schal im Fallmaschenmuster. Leider sieht man auf dem Foto die Farbe nicht so gut, es ist "Aubergine" und die Wolle ist eine ganz dicke, die ich mit Nadelstärke 10 verarbeitet habe.

Superweich, flauschig und warm - Väterchen Frost kann kommen!

6. November 2012

Kürbislasagne







Zutaten:
Lasagneblätter
1 Kürbis (am besten schmeckt´s mit Hokkaido) geschält und ganz klein gewürfelt
Mozzarella gerieben
1 Prise Muskat
1 Prise getrocknete Salbeiblätter fein gehackt
Salz, Pfeffer
Gemüsebrühe
50 g Butter
50 g Mehl
3/4 l Milch

Zubereitung:
Den Kürbis schälen und klein würfeln, in einem Topf in 2 EL Olivenöl anschwitzen. Mit Muskat, Salbei, Salz und Pfeffer würzen. Nach ein paar Minuten mit Gemüsebrühe aufgießen (nur so viel Brühe, dass das Kürbisfleisch im Topf mit Flüssigkeit bedeckt ist) und ca. 20 Minuten schmoren bis eine sämige Sauce entsteht.

Inzwischen die Bechamelsauce zubereiten. Hierzu in einem Topf 50 g Butter schmelzen, 50 g Mehl dazugeben und einige Minuten rühren, bis das Mehl die Butter aufgenommen hat. Dann nach und nach die Milch dazugeben und immer kräftig rühren! Mit Salz und Muskat abschmecken. Zugedeckt stehen lassen.

Eine Auflaufform buttern und mit Lasagneblättern auslegen, dann eine Schicht Kürbissauce drauf, dann wieder Lasagneblätter usw. Die letzte Schicht bilden Lasagneblätter, darauf die Bechamelsauce geben und den geriebenen Mozzarella darauf verteilen.

Im vorgeheizten Backrohr bei 180 Grad backen, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist.

Extratipps:
- Ich runde die Sauce mit 1 EL Frischkäse ab, das macht die Sauce noch sämiger und verfeinert den Geschmack.
- Die Lasagneblätter tauche ich kurz in kochendes Salzwasser bevor ich sie in die Form gebe - auch wenn draufsteht, dass kein Vorkochen notwendig ist. Ich finde einfach, die Lasagne schmeckt dann besser und hat eine schönere Konsistenz. Probierts aus!

Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht eure
NICI

2. November 2012

Tagebuch eines Engels von Carolyn Jess-Cooke



Kurzbeschreibung:
Margot stirbt mit 42 einen gewaltsamen Tod. Doch sie hat die Chance, als ihr eigener Schutzengel auf die Erde zurückzukommen. Sie versucht alles, um ihr Schicksal zu ändern. Und dafür schließt sie einen Pakt mit einem Dämon. Doch die Dinge kommen ganz anders, als sie denkt...

Fazit:
Eine "fantastische" Geschichte über die Möglichkeit, das eigene Leben nochmals aufzuarbeiten, zu überdenken und möglichweise auch zu ändern bzw. in andere Bahnen zu lenken...
Ich wurde bei einer Buchvorstellung im Radio auf diesen Roman aufmerksam und hab ihn mir dann schenken lassen - ich war begeistert und in zwei Tagen hatte ich das Buch ausgelesen. Man mag vielleicht anfangs denken, die Geschichte ist "schnulzig" aufgrund dessen, dass es um Engel usw. geht - aber das stimmt gar nicht, irgendwie ist das ganze eher ein Drama und manchmal fiebert man richtig mit und denkt, hoffentlich greift sie jetzt ein oder macht etwas....
Aus meiner Sicht ist dieser Roman sehr weiterzuempfehlen!