30. Januar 2013

Die ersten Ostervorbereitungen....

....sind bereits im Gange...



Derzeit werke ich an einer Decke für den Osterkorb im Kreuzstich. Ich verwende dafür einen 3-fädigen Sticktwist in Weinrot.
Bei mir sind bereits zwei solcher Deckchen vorrätig, allerdings in quadratischen Formaten und anderen Farben. Das waren relativ langwierige "Projekte", da die Muster viel umfangreicher waren. Diesmal komme ich recht flott voran und werde euch hoffentlich bald mein fertiges Kunstwerk zeigen können....

Rosmarin-Ciabatta




Zutaten:
450 g Mehl
1 Pkg. Trockenhefe
1 TL Salz
1 TL Brotgewürz
1 - 2 EL getrockneten und gerebelten Rosmarin
1 Prise Zucker
5 EL Olivenöl
ca. 250 ml Wasser

Zubereitung:
Mehl, Hefe, Salz, Zucker, Gewürz und Rosmarin mischen, Olivenöl zugeben und mit dem Wasser zu einem weichen Teig verkneten. Das Wasser am besten nach und nach beigeben bis die richtige Teigkonsistenz erreicht ist.
Den Teig zumindestens 1 Std. gehen lassen bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Anschließend gut durchkneten, formen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und zugedeckt nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen.

Bei 180 ° im Backrohr für ca. 40 - 45 Minuten backen!

Gutes Gelingen wünscht euch
NICI

24. Januar 2013

Zimtwaffeln



Da wir alle sehr gerne Zimt mögen und auch gerne Waffeln backen, ist das nachstehende Rezept genau das richtige.
Schnell gemacht und lecker zum Frühstück oder auch mal abends oder zwischendurch....
Wir mögen die Waffeln am liebsten mit Ahornsirup, aber auch Marmelade oder Früchte passen gut dazu.

Zutaten:
100 g weiche Butter
200 g Mehl
200 ml Milch
80 g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
1 EL Zimt
1 Pkg. Vanillezucker

Zubereitung:
Eier trennen, Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und den Zucker einrieseln lassen.
Butter mit Vanillezucker und Salz schaumig rühren, nach und nach Eigelb zugeben.
Mehl mit Backpulver und Zimt in die Masse sieben, Milch zugeben und zu einem glatten Teig rühren.
Eischnee unterheben und dann kanns auch schon losgehen mit dem Waffeleisen....

Gutes Gelingen und guten Appetit wünscht euch
Nici

21. Januar 2013

Ich weiß was, was du nicht weißt...


Ich weiß was, was du nicht weißt....

Ich wurde von der lieben "Farbenzauberin" dazu eingeladen ein paar Fragen zu beantworten. Dem Wunsch komme ich natürlich sehr gerne nach!


1. Was bedeutet für dich Freundschaft? Freunschaft bedeutet/ist für mich, sich auf jemanden voll und ganz verlassen zu können, verstanden zu werden und mit allen "Makeln" akzeptiert und respektiert zu werden, sich auch mal ohne Worte zu verstehen.
2. Wie bist du zum bloggen gekommen?
Ich wurde von zwei Familienmitgliedern animiert und bin seitdem mit viel Freude dabei auch wenn ich mangels Zeit nicht ganz so intensiv bloggen kann wie ich gerne möchte :-)


3. Welche 5 Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Schokolade, ein Foto von meinen Kindern und 3 gute Bücher.


4. Welche Platte/CD war deine erste, die du dir selber gekauft hast?
Das ist so lange her, dass ich mich nicht mehr erinnern kann.

5. Gab/Gibt es in deinem Leben ein Idol oder Vorbild?
Wenn ja wer ist/war das,und warum?
Ich bin der Meinung, man soll sich am besten nach seinen eigenen Werten und Vorstellungen orientieren, sich nicht verstellen und nicht versuchen, jemand anders zu sein. Daher in meinem Leben kein Idol bzw. Vorbild.
 

6. Welche Farbe dominiert in deiner Wohnung? 
Weiß, Schwarz, Grau und einige Brauntöne.


7. Was möchtest du unbedingt in deinem Leben mal erlernen?
Da gibt es nix konkretes außer zu lernen, etwas geduldiger und gelassener zu sein.



8. Welches Buch hast du schon mehrfach gelesen? 
 Ich weiß nicht, wieviele Bücher ich in meinem Leben schon gelesen habe - es müssen ziemlich viele sein }gg}- aber keins davon mehr als einmal.



9. Bist du sportlich?
Kommt drauf an, wie man sportlich definiert....
Also ich gehe fast jeden Tag min. eine Stunde spazieren - wobei ich sicher nicht langsam gehe wie zwei Mädels aus der Familie vor kurzem festgestellt haben :-)
Im Winter mag ich Eislaufen und im Sommer Radfahren.
Wenn das für den Begriff "sportlich" genügt, beantworte ich diese Frage mit "ja", sonst eher mit "nein".

10. Wobei kannst du so richtig entspannen?
Bei einem guten Buch, guter Musik oder bei div. Handarbeiten.
              

Wer bis hierher durchgehalten hat, kann nun behaupten, "Nici" ein wenig besser zu kennen :-)

Wer von euch Lust und Laune hat, macht auch mit und postet seine Antworten!

Viele Grüße und einen schönen Montag wünscht euch
NICI

15. Januar 2013

Eine himmlische Begegnung von Guillaume Musso



Kurzbeschreibung:
Juliette Beaumont hat es nicht geschafft, binnen einer Jahresfrist, in New York als Schauspielerin Fuß zu fassen. Am Vorabend ihrer endgültigen Abreise nach Paris wird sie in dichtem Schneetreiben fast von einem Auto überfahren. Der Fahrer des Wagens ist der Kinderarzt Sam Galloway. Beide verlieben sich ineinander und erleben zusammen eine leidenschaftliche Liebesnacht. Kurz nachdem Juliettes Flugzeug am nächsten Morgen startet, explodiert es in der Luft. Alle Passagiere sind tot. Sam stürzt das in tiefe Verzweiflung. Er ahnt nicht, dass Juliette gar nicht an Bord gegangen ist. Denn das Schicksal gewährt ihrer Liebe einen Aufschub …

Fazit:
Wieder etwas von einem meiner Lieblingsautoren....
Das mit dem Schneetreiben passt ja schon mal, da bei uns seit Sonntag wahres Schneechaos herrscht!
Die Geschichte ist ziemlich spannend, vor allem der Teil mit dem Flugzeugabsturz (drückt auch ein bisschen auf die Tränendrüse...). Natürlich kommt neben der Spannung auch die Romantik nicht zu kurz und man kann sich auf ein schönes Happy End freuen. 
Wie immer bei Guillaume Musso: Bestnote von mir!

11. Januar 2013

Herr der Zeit von Joe Haldemann



Kurzbeschreibung:
Hochschulabbrecher Matt Fuller schlägt sich als einfacher Forschungsassistent am Massachusetts Institute of Technology durch. Als er sich gerade mit den Quantenbeziehungen zwischen Gravitation und Licht beschäftigt, verschwindet plötzlich sein Kalibrator - und taucht eine Sekunde später wieder auf. Und jedes Mal, wenn Matt den Reset-Knopf drückt, verschwindet die Maschine zwölfmal länger. Nachdem er mit dem Kalibrator herumexperimentiert hat, kommt Matt zu dem Schluss, dass er nun in Besitz einer Zeitmaschine ist, mit der er Dinge in die Zukunft schicken kann - einschließlich einer Schildkröte, welche die Reise unbeschadet übersteht. Mit einem Job ohne Zukunft und einer Freundin, die ihn wegen eines anderen Mannes verlassen hat, scheint nichts dagegen zu sprechen, dass Matt selbst eine kleine Zeitreise unternimmt. Also leiht er sich ein altes Auto, stopft es mit Essen und Wasser voll und landet in der nahen Zukunft - wo er wegen Mordes am Besitzer des Autos verhaftet wird, welcher tot umgefallen ist, als Matt direkt vor seinen Augen verschwunden ist. Die einzige Möglichkeit, der Mordanklage zu entgehen, besteht darin, weiter in die Zukunft zu reisen, bis er einen Ort in der Zeit findet, an dem er sich in Ruhe niederlassen kann. Doch was ist, wenn solch ein Ort gar nicht existiert ...

Fazit:
Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, da ich schon viele "Zeitreise-Geschichten" gelesen hab, zB auch "Die Frau des Zeitreisenden" von Audrey Niffenegger. Nachdem ich die ersten zwei Seiten gelesen hatte, dachte ich mir, welche Enttäuschung, diesen Roman kannst du nur lesen, wenn du Wissenschaftler bist.... Da ich mich aber nicht so schnell geschlagen geben wollte, habe ich weitergelesen und ich muss sagen - ZUM GLÜCK, denn der Story kann man auch als Nicht-Forscher folgen und bekommt einen sehr spannenden, manchmal sogar ein bisschen romantischen und witzigen Zeitreise-SCIFI-Roman präsentiert. Einziges Manko: Es sind einige Grammatik- bzw. Satzfehler im Buch, kann man aber getrost ungeachtet lassen und sich einfach auf den Inhalt konzentrieren!

7. Januar 2013

Das Schneemädchen von Eowyn Ivey


Kurzbeschreibung:
Alaska, in den 1920er Jahren: Mabel und Jack konnten keine Kinder bekommen. Um den Schmerz und die Enttäuschung hinter sich zu lassen, haben sie an der Zivilisationsgrenze Alaskas ein neues, einfaches Leben als Farmer begonnen. Doch Trauer und der harte Überlebenskampf in der erbarmungslosen Natur schaffen zwischen den beiden, die sich innig lieben, eine scheinbar unüberbrückbare Distanz. Als der erste Schnee fällt, überkommt Mabel für kurze Zeit eine fast kindliche Leichtigkeit. Eine Schneeballschlacht mit Jack entspinnt sich, und sie bauen vor ihrer Hütte zusammen ein Kind aus Schnee. Am nächsten Tag entdecken sie zum ersten Mal das feenhafte blonde Mädchen in Begleitung eines Fuchses, das sie zwischen den Bäumen des Waldes hindurch beobachtet. Woher kommt das Kind? Wie kann es allein in der Wildnis überleben? Und was hat es mit den kleinen Fußspuren auf sich, die von Mabels und Jacks Blockhaus wegführen?

Fazit:
Dieser Roman ist der erste der Autorin Eowyn Ivey. Hab ihn zu Weihnachten geschenkt bekommen und in zwei Tagen verschlungen. Die Geschichte ist sehr fesselnd und spannend erzählt, die Beschreibungen der Landschaften und verschneiten Wälder Alaskas sehr gelungen und man fühlt sich beim Lesen als stünde man mitten drin. Über das Ende sei so viel verraten, als dass das Happy End nicht so ausfällt wie man es gern haben möchte, aber schon lang vorher lernt man aus dem Buch, dass das Ende nicht entscheidend ist....
Für alle, die als Kind zB Jack London´s "Wolfsblut" mochten ist dieser Roman ein "must have" und ich hoffe, von dieser Autorin gibt es bald mehr zu lesen.